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Arthrose

Arthrose ist eine Sammelbezeichnung für einen dem Alter entsprechenden überdurchschnittlich ausgebildeten (schmerzhaften) Gelenkverschleiß. 

 

Anatomischer Hintergrund und Stoffwechselzusammenhänge

  • Als übergeordnetes Kontrollsystem des Körpers nähren die Nerven alle Zellen: Muskelzellen, Gelenkknorpel und andere. Mehr ...
  • Arthrose entsteht häufig durch eine Fehlstellung der Gelenke. Deshalb ist es wichtig, die Gelenke chiropraktisch zu korrigieren, um eine andere Belastung bzw. eine Entlastung der fehlgestellten Gelenke zu erreichen.
  • Muskeln verspannen durch Arthrose: Muskeln, welche einen direkten und indirekten Bezug zum erkrankten Gelenk haben, „verschließen“ sich. Das bedeutet, dass sie verspannen, was sich wiederum in Schmerzen niederschlägt. 
  • Verspannte Muskeln übersäuern. Dabei häufen sich Stoffwechselabbauprodukte in erhöhtem Maße an und können schlecht abtransportiert werden. Als Folge davon verhärten die Muskeln weiter bis hin zur Entstehung von Triggerpunkten, bei denen der Stoffwechsel in diesem Muskelbereich fast vollständig zum Erliegen kommt. Daher ist es wichtig, verspannte Muskeln zu entsäuern. Wir empfehlen dazu Pack balancing, eine natürliche Nährstoffergänzung, die Sie von innen unterstützt, Ihren Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. 

Arthrose in der Wirbelsäule

Häufig verbreitet ist Arthrose im oberen Teil der Wirbelsäule. Es kommt in der Regel zum so genannten Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom)

 

Folgende sanfte und effiziente Techniken zur Behandlung der Halswirbelsäule aus der
USA-Chiropraktik setzen wir in unserer Praxis ein: 

Viele unserer Patienten plagen aber auch (chronische) Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Auch hier kann Chiropraktik helfen.

Arthrose in Knie und Hüfte, in Schulter-, Finger-, Hand- und Sprunggelenken

Neben Arthrose an der Wirbelsäule sind Hüft-, Knie-, Schulter-, Finger-, Hand- und Sprunggelenke die Bereiche, in denen Arthrose überwiegend auftritt. Entsprechend groß ist der Therapieanteil in unserer Praxis.

Typisches Symptom ist der so genannte Einlaufschmerz. Das bedeutet, das nach langem Sitzen oder Liegen die Beschwerden beim Gehen zunächst schlimmer werden und nach einigen Minuten wieder nachlassen. Häufig geht Hüftarthrose mit einem schiefgestellten Becken einher, das sich negativ auf viele andere Gelenke des Körpers auswirkt.

 

Arthritis

Aus einer unbehandelten Arthrose entsteht häufig Arthritis. Diese bezeichnet eine (schmerzhafte) Entzündung des Gelenks.

Zur Behandlung von Arthritis empfehlen wir Quarkwickel um das betroffene Gelenk. Diese bewirken Kühlung und Entgiftung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, entzündungshemmende Medikamente oder Cortison einzunehmen. Da diese aber häufig „auf den Magen schlagen“ und Cortison – zumindest bei langfristiger Einnahme – von vielen Nebenwirkungen begleitet ist, setzen wir der Entzündungshemmung mit rein pflanzlichen Produkten entgegen. Zudem leiden viele unserer Patientinnen und Patienten unter Osteoporose, bei der Cortison eher kontraindiziert ist.

 

Sowohl bei Arthrose als auch bei Arthritis ist es wichtig, durch gezielte chiropraktische / osteopathische Therapie die Muskeln zu entspannen und die inkongruenten Gelenkpartner wieder in eine angemessene physiologische Belastung zu bringen, damit die Fehlbelastung und Abreibung der Gelenkpartner reduziert wird.